Über Hotel Hanken und Seehotel

 
Gründerehepaar

Ein Generationenhaus

Die Gründergeneration

Theodora Hanken geb. Gaudian & Engelhard Hanken

Engelhard Hanken ließ zu 1904 das Hotel Hanken erbauen. Er galt als strenger "Patron" der Familie.
Mit immer neuen Ideen suchte er den Erfolg des Hauses Hanken zu mehren. Angefangen hatte alles mit einem Kolonialwarenladen an der Stelle, wo heute das Haus Key West zu finden ist. Eine Verkaufsbude in Strandnähe, wo heute das Hotel Hanken steht, sollte die Badegäste versorgen. Sein Hotel versah er mit elektrischem Licht, mit fließendem Wasser auf den Zimmern, wo zuvor die Gäste mit Wasser aus Krügen versorgt wurden. Zu Kriegszeiten, als die Logiseinnahmen einbrachen, errichtete Engelhard Hanken ein Kino, um den Soldaten ein Freizeitvergnügen zu bieten, die heutigen Insellichtspiele. Obwohl in den unsicheren Zeiten jede größere Investition das Haus Hanken und seine Menschen fast an den wirtschaftlichen Ruin trieb, zögerten die Hankens nie, ihre Ideen umzusetzen.

 
Die Erneuerergeneration

Käthe Marianne Hanken, geb. Küsten und Kurt Ludwig Hanken

Nach der großflächigen Bombardierung der Insel im 2. Weltkrieg, lag auch das Hotel Hanken zu 75 % in Schutt und Asche. Nun wäre die Zeit gekommen, das Projekt Hotel zu beenden, nicht so die Familie Hanken. Im Alter von keinen 40 Jahren, krempelte die Familie die Ärmel hoch, um den Hotelbetrieb wieder aufzunehmen.
Was nicht mehr zu gebrauchen war, wurde abgetragen, der Rest wieder instand gesetzt. Der große Saal, der verschont geblieben war, wurde als Restaurant genutzt, die darüber liegenden Zimmer nach einer Grundüberholung vermietet. Nach zwei Jahren Schufterei, kletterten die ersten Logisgäste noch über Trümmerreste, um wieder im Hotel Hanken zu wohnen. Nach Errichtung einer Wohnung für die Familie, ging es an den weiteren Aufbau des Hotels. Der leere Platz vor dem Restbau wurde zur Terrasse umfunktioniert, welche sukzessive erweitert und überbaut wurde, hier findet sich das heutige Restaurant. Des Weiteren wurde der heutige Parkettraum nebst Friesenstube errichtet und als krönender Abschluss entstand der sogenannte Neubau, oberhalb des Restaurant, mit 19 Zimmern. 1960 stand das Hotel Hanken so, wie sie es heute vorfinden, zumindest von außen.
 
Die Bewahrer - und Erweiterungsgeneration

Ute Hanken, geb. Brabandt und Curt Hanken

"Schönes Hotel, ein gemachtes Nest in das man sich nur noch hineinsetzen muß"...so hätte man denken können, nachdem der Hotelneubau 1960 stand und Curt und Ute Hanken die Aufgabe übernahmen. Wer die beiden kennenlernen durfte, weiß, so ticken "Die Beiden" nicht. Der entstanden Hotelbau konnte nur ein Grundstein sein für die Zukunft. Galt es doch, die "Neuzeit" vorzubereiten, Neuerungen umzusetzen, Sicherheitsstandarts zu erfüllen und die wachsenden Ansprüche der wachsenenden Gästeklientel zu bedienen. Neben all diesesen zu meisternden Aufgaben ist den Beiden etwas ganz Besonderes gelungen, neben den notwendigen Zyklen der Wertschöpfung und Investition ist es ihnen gelungen, ein Dienstleistungsklima zu schaffen, dass bei den kleinen, wie bei den großen Gästen mehr als geschätzt wird.

 
Die Hinzugezogenen

Hanke Rippen  "Unser Mann aus Friedeburg"

In den 90er Jahren stellte sich wieder einmal die Frage nach einem Generationenwechsel, den man einleuten wollte. Die Kinder waren nun eigentlich groß genug, in den Betrieb einzusteigen und den Wechsel vorzubereiten. Diese waren mit dem Betrieb aufgewachsen und hatten erlebt, was es bedeutet, mit einem solchen Betrieb vereheirtatet zu sein und wie in anderen Familien mit anderen Berufsbildern auch, entschieden sich die Kinder gegen einen Einstieg in den elterlichen Betrieb.
Nun war guter Rat gefragt, was tun? Die Antwort kaum aus Friedeburg, in Person des Hanke Rippen. Wer will bei dem Vornamen noch an der Existenz einer "Weltenseele" zweifeln. Dieser Mann konnte für die Idee und das Unternehmen "Hanken" gewonnen werden und in das "Boot" mit ein.
 
Damir Hanken "Unser Mann aus Doboj"

Nach dem ersten Jahrzents des 21. Jhd. stellte sich erneut die Frage, "quo vadis hanken". Der Geschäftsführervertrag mit "dem Rippen" lief aus und nach 20 Jahren vollen Einsatzes "wollte" dieser nicht weitermachen, jedenfalls nicht in dieser Intensität. So, wer blieb, waren die Hankens- aber wie sollte es nun weiter gehen, wer sollte an die Stelle vom "Rippen" treten, wer sollte diese Fußstapfen ausfüllen...
Die Lösung fand sich dann doch in den eigenen "Reihen". Nach der Trennung von der Tochter des Hauses blieb der gute Kontakt zwischen Damir Hanken, dem Hotel Hanken und den Schwiegereltern bestehen, so kam man im Hause Hanken überein, ER ist der Richtige für eine gemeinsame Zukunft.
 
 
 
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